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Augustusbr�cke in Dresden

Bildurheber: Studio S - Fotograf in Dresden

Die Augustusbr�cke verbindet die historische Altstadt mit der Neustadt. Die Altstadt war bis ins 16. Jahrhundert eine selbst�ndige Stadt (Altendresden). Zu DDR-Zeiten trug sie den Namen Georgij-Dimitroff-Br�cke. Die erste belegte Br�cke an dieser Stelle gab es 1070. Die Holzbr�cke ist 1118 durch Hochwasser und Eisgang zerst�rt wurden. Die Elbe konnte bist zu diesem Zeitpunkt nur �ber eine �stlich gelegene Furt �berquert werden. 1119 veranlasste Markraf Heinrich II. eine neue Br�cke zu bauen. Von 1173 bis 1222 wurde eine Steinbr�cke erbaut. Die Augustusbr�cke verband einen Handelsweg zwischen B�hmen und Norddeutschland. 1342 und 1343 wurde die Br�cke wieder vom Hochwasser besch�digt und musste neu gebaut werden. 1344 wurde dann eine Steinbogenbr�cke erbaut. Die Br�cke hatte zu diesem Zeitpunk zwei Felder die als Zugbr�cke dienten.

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Von 1727 bis 1731 wurde die Br�cke von Barock-Baumeister Matth�us Daniel P�ppe�lmann mit dem Ratsbaumeister Johann Gottfried Fehre aufwendig umgebaut. Zu dieser Zeit war die Br�cke durch ihre breite besonders eindrucksvoll. Am 19. 03.1813 lies Napoleon den vierten Pfeiler nach dem Altst�dter Ufer sprengen.Das schwere Hochwasser 1845 zerst�rte den F�nften Pfeiler. Erhalten sind von der Urspr�nglichen Br�cke die flankierenden Geb�ude Altst�dter Wache (Schinkel Wache) und die Neust�dter Wache (Blockhaus). Auf der Neust�dter Seite ist gegen�ber des Blochhauses die Bronzeplastik des Hofnarrens Fr�hlich, welcher an dieser Stelle sein Wohnhaus hatte. 1902 begann die Planung f�r eine neue Br�cke. 1906 wurde der bekannte Architekt Wilhelm Kreis hinzugezogen. So entstand von 1907 bis 1910 die heutige Br�cke. Sie tr�gt den Namen Friedrich-August-Br�cke.

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Ein Tag vor Ende des zweiten Weltkrieges wurden an der Brücke der sechste Pfeiler und die Bögen sechs und sieben gesprengt. 1949 baute die Stadt die Brücke in ihrer ursprünglicher Form wieder auf. Zum Jahrhunderthochwasser im August 2002 wurde die Brücke für den Autoverkehr gesperrt und die Fußgänger konnten nur über die stromabwärts gelegene Seite der Brücke die Elbe überqueren. Schäden waren keine entstanden. An dieser Brücke befindet sich das Brückenmännchen.

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