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Yenidze | M�rchen aus der Kuppel

Die Yenidze wurde von Martin Hammitzsch entworfen und 1907-1909 erbaut. Das Geb�ude wurde nach dem Anbaugebiet einer Tabaksorte benannt. Die Yenidze diente zur Orientzigaretten Herstellung. Die Tabakmoschee sollte als Gegensatz zu den Barockbauten der s�chsischen K�nige stehen und war ein genialer Werbetrick.

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Die Glaskuppel besteht aus 600 unterschiedlich gestalteten Fenstern, Schornsteine und Entl�ftungssch�chte als Minarette; in Fliesentechnik ausgef�hrte Wanddekorationen an der Westfront - verbindet den Jugendstil mit maurischen Elementen, die Fassade im Jugendstil besteht aus Granit, farbigem Betonwerkstein, Ziegel und bemaltem Putz, mit aufwendigen Dekors aus speziellen Kacheln und rot-wei�en B�ndern aus Kunstsandstein.

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Am 13. Februar 1945 wurde ein Drittel des Geb�udes zerst�rt, der S�dfl�gel erlitt einen Treffer durch eine Fliegerbombe. Nach der Wende wurde die heruntergekommene Fabrik zum Kauf angeboten. Ein Immobilienfond aus Berlin bekam den Zuschlag und das Architekturb�ro Hentrich-Petschnigg und Partner baute die Tabakmoschee schlie�lich zum Gesch�fts- und B�rohaus um. In der Kuppel finden regelm��ig M�rchenvorlesungen und andere Veranstaltungen statt.

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