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Kreuzkirche Dresden

Bildurheber: Studio S - Fotograf in Dresden

1388 wird die Baliska vom Meißner Bischof neu geweiht und erhält den heutigen Namen „Kreuzkirche“, dies entstand aus dem Reliquien, ein Splitter vom Kreuz Christi.
1491 brannte die Baliska nieder, der Wiederaufbau erfolgte als gotischer Hallenbau. Seit 1539 ist die Kreuzkirche die evangelische Hauptkirche in der Stadt Dresden. 1584 wird der Turm errichtet, dieser wurde beim Stadtbrand von 1689 zerstört und wieder neu aufgebaut.
1792 wird der Neubau, nach der Zerstörung im Siebenjährigem Krieg, eingeweiht, dieser zeigt sich noch heute. Auch 1897 wurde die Kirche von einem Brand zerstört.
Am 13. Februar 1945 verbrannte die Kirche völlig aus, wobei das Altarbild nur rußgeschwärzt war. Die Kirche wurde bis 1955 mit schlichter Gestaltung wider aufgebaut und geweiht.

Bildurheber: Studio S - Fotograf in Dresden

Der Turm:
Zur Besteigung des Turmes m�ssen 256 Stufen bis zum Aussichtspunkt bei 54 m bestiegen werden, der ganze Turm ist 94 m Hoch. Die Turmuhr hat einen Zifferblattdurchmesser von 3 m und wurde 1930 gebaut, von 1787 stammen die Schlagglocken.�Diese, auch Seigerschellen genannt, befinden sich im obersten Gescho� des Turmes direkt unter dem Kreuz. Sie l�uten den Stundenschlag. Im dreist�ckigem Glockenstuhl h�ngen die f�nf Glocken des zweitgr��ten Gel�uts Deutschlands nach dem K�lner Dom. Diese wurden allerdings erst 1900 von der Firma Franz Schilling aus Apolda gegossen. Dieses Gel�ut ist noch das einzig funktionierende dieser Firma. Das Gewicht der Glocken betr�gt 28500 kg.
Das Gewicht des Glockenstuhles betr�gt 19500 kg.
Die Glocken sind auf die T�ne E,G,A,H,D gestimmt. Die Orgel:
Die in der Bombennacht zerst�rte Orgel, wurde 1963 von dem Dresdner Orgelbauer Jehmlich ersetzt.

Bildurheber: Studio S - Fotograf in Dresden

Fotos wurden von Studio S gefertigt.

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