Bildurheber: Studio S � Fotograf in Dresden

Das zwischen 1902 und 1907 errichtete Geb�ude, das als K�niglich-S�chsisches Landgericht er�ffnet wurde, wurde in der Zeit des Nationalsozialismus, w�hrend der sowjetischen Besatzung und der DDR-Diktatur bis 1956 als Gericht, Gef�ngnis und Hinrichtungsst�tte genutzt.Auf dem Hof des Geb�udekomplexes gab es eine Fallschwertmaschine, die der Vollstreckung von Todesstrafen diente. Insgesamt kamen hier mehr als 1.300 Menschen ums Leben.Am 15. Februar 1945 wurden beim Angriff auf Dresden Teile des Geb�udes durch Bomben besch�digt oder zerst�rt.Im Jahre 1957 �bernahm die TU Dresden das Geb�ude des Landgerichts am M�nchner Platz. Der ehemalige Hinrichtungshof mit den Todeszellen wurde 1959 �Antifaschistische Mahn- und Gedenkst�tte�. Seit 1999 ist die Gedenkst�tte Teil der Stiftung S�chsische Gedenkst�tten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft, die in der Stadt noch eine weitere Gedenkst�tte an der Bautzner Stra�e mitfinanziert.