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Russisch orthodoxe Kirche

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1872 bis 1874 wurde die Kirche vom Architekten Harald Julius von Bosse erbaut. Etwa 520.000 Reichsmark spendete der russische Staatsrat Simon Wikulin, nach dessen Namenspatron, dem heiligen Simeon vom wunderbaren Berge, die Kirche benannt wurde. Alexander Rosanow war der erste Erzpriester. 1875 nahm Zar Alexander II an einem Gottesdienst teil.

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Fjodor Dostojewski ließ seine Tochter Ljubow taufen.
Sergej Rachmaninow trug mit einer Großspende zum Einbau der heute noch funktionierenden Gasheizung bei. Michail Bakunin und Iwan Turgenjew waren zeitweilig Gemeindemitglieder.
Wegen finanziellen Problemen blieb die Innenausstattung unvollständig. Von James Marshall sind die wertvollen Archaisierenden Ikonen.

Bildurheber: Studio S - Fotograf in Dresden

Fotos wurden von Studio S gefertigt.

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